10.02.2021
Kluge Köpfe schützen sich - mit dem passenden Kopfschutz

10.02.2021
Ob in der Forstwirtschaft, bei Dacharbeiten, im Bauwesen oder bei der Instandhaltung von Stromleitungen - Kopfschutz, wie etwa Schutzhelme oder Anstosskappen, ist in fast allen Branchen vorgeschrieben, in denen ein Risiko für Kopfverletzungen besteht. Doch worauf kommt es bei der Auswahl von Kopfschutz an und welche Arten gibt es? Die Antworten darauf verrät Ihnen Safety-Pro in diesem Blogpost.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie sich ein Arbeitnehmer am Arbeitsplatz eine Kopfverletzung zuziehen kann - von denen einige verheerende Folgen haben können. Wenn wichtige, jedoch oft ignorierte Sicherheitsmassnahmen regelmässig beachtet werden, wie z.B. das Tragen eines Kopfschutzes, können Tausende von Verletzungen am Arbeitsplatz, die Arbeiter jedes Jahr erleiden, vermieden werden.
So sind gemäss den Vorschriften zum Kopfschutz beispielsweise Arbeitgeber verpflichtet, Mitarbeitern, die in der Nähe von freiliegenden elektrischen Leitern arbeiten, die den Kopf berühren können, Schutzhelme zur Verfügung zu stellen, um das Risiko eines Stromschlags zu verringern. Ausserdem müssen Arbeiter Kopfschutz tragen, wenn sie an Orten arbeiten, an denen sie sich leicht den Kopf stossen können - etwa bei Arbeiten in der Nähe von freiliegenden Rohren, in der Nähe von Förderbändern oder anderen Maschinen, bei denen sich Gegenstände lösen und herunterfallen können.
Der Kopfschutz ist eines der am häufigsten verwendeten Teile der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Er schützt den Kopf des Benutzers gegen:
Unabhängig von der Art des getragenen Kopfschutzes sollte man bei der Einstellung und Positionierung der Kopfschutzausrüstung die folgenden Empfehlungen beachten:
Welche Art von Kopfschutz ein Arbeitnehmer tragen sollte, hängt von den Gefahren ab, denen er während der Ausrichtung seiner Tätigkeit ausgesetzt ist. Man unterscheidet zwischen folgenden Arten von Kopfschutz:
Wenn in einer Umgebung gearbeitet wird, in der ein hoher Aufprallschutz nicht erforderlich ist, die Arbeiter aber dennoch einen gewissen Schutz vor Stössen oder Kratzern benötigen, eignet sich eine Anstosskappe, eine leichte Version eines Schutzhelms, die für einen geringeren Aufprallkontakt konzipiert ist.
In Umgebungen, in denen ein Verletzungsrisiko durch Gefahren wie herabfallende Gegenstände, Trümmer oder elektrische Schläge besteht, ist ein Schutzhelm erforderlich. Schutzhelme sind speziell so konstruiert, dass sie einen Spalt zwischen dem Helm und dem Kopf des Trägers aufweisen, der bei einem Unfall den Aufprall auf den Kopf reduziert. Dabei werden oft verschiedene Farben von Schutzhelmen verwendet, um Personen mit unterschiedlichen Rollen, - beispielsweise auf einer Baustelle - zu identifizieren.
Ideal für Förster sind Forsthelme. Dabei handelt es sich um eine Helmkombination aus Schutzhelm, Visier und Gehörschutz. Der Kopfschutz sollte dabei gut sichtbar sein, weshalb ein Forsthelm in einer leuchtenden Farbe, wie z.B. orange, empfohlen wird.
Wenn ein Arbeitnehmer am Arbeitsplatz sein Gesicht vor Tropfen, Speicher, Spritzern, Öl oder Staub schützen muss, kommt ein Gesichtsschutz zum Einsatz. Dieser besteht aus glasklarem Material und einem einstellbaren Kopfband für möglichst hohen Tragekomfort.
Winterhauben werden bei kaltem Wetter unter dem Schutzhelm getragen, um den Kopf auch bei niedrigen Temperaturen warm zu behalten. Je nach Ausführung bedecken sie nebst der ganzen Kopfdecke und Ohren auch Nacken sowie Hals.
Hygienehauben aus leichtem und luftdurchlässigem Vliesstoff sind ein Muss für Hygienearbeiten. Am häufigsten werden Hygienehauben in der Lebensmittelproduktion, in Krankenhäuser und Pflegeheimen sowie in der Kosmetikbranche genutzt.
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