01.04.2022
Endlich wieder warme Tage und strahlender Sonnenschein! Sonnenlicht bringt nicht nur gute Laune, sondern auch zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen mit sich: Das UV-Licht fördert die körpereigene Produktion von Vitamin D, welches unter anderem die Knochen stärkt, das Immunsystem aktiviert und die Stimmung hebt. Aber Achtung! Zu viel Kontakt mit Sonnenlicht erhöht das Hautkrebsrisiko und kann einen ernsthaften Sonnenstich zur Folge haben.
Besonders Arbeitende im Freien sind teilweise täglich stundenlang direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt und sollten über effizienten Sonnenschutz verfügen, um ernsthafte Gesundheitsfolgen zu vermeiden. Doch ab wann muss ich als Arbeitgeber für Sonnenschutz sorgen und welche Sonnenschutz-Massnahmen sind besonders wichtig und effektiv? Erfahren Sie alle wichtigen Infos rund um Sonnenschutz am Arbeitsplatz in diesem Blogpost von Safety-Pro.
Ab wann Sonnenschutz als Teil von Arbeitsschutzbekleidung?
Wer kennt`s nicht: einmal zu lange in der Sonne und schon Sonnenbrand. Doch noch schlimmer als das sind tatsächlich die Langzeitfolgen bei häufigem und intensivem Kontakt mit UV-Strahlung. Das hängt damit zusammen, dass es sich bei UV-Licht um energiereiche elektromagnetische Wellen handelt, die bei regelmässigem Kontakt mit der Haut die Hautzellen schädigen können. Arbeitgeber, deren Mitarbeiter regelmässige Tätigkeiten von einer Stunde oder mehr in der Sonne ausüben, müssen besondere Massnahmen ergreifen und für zusätzlichen Arbeitsschutz sorgen. Besonders in diesen Bereichen besteht eine erhöhte Gefährdung durch die Sonne und dementsprechend Bedarf nach zusätzlichem Sonnenschutz:
- Hochbau
- Dachdecker
- Strassen- und Tiefbau
- Zimmerergewerk
- Baumaschinenfürer
- Berufe im Betonbau
- Schalungsbau
- Gerüstbau
- Glas- und Fassadenreinigung
- Landwirtschaft
- Gemüseanbau
- Garten- und Landschaftsbau
- Forstarbeit
- Binnenfischerei
- Baumschulen
Mögliche Schutzmassnahmen
Als Arbeitgeber haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Angestellten zuverlässigen Schutz gegen die Sonne zu bieten. Grundsätzlich lassen sich die Schutzmassnahmen in drei Kategorien einteilen:
- technisch - Massnahmen, die für Schatten sorgen, zum Beispiel Sonnensegel.
- organisatorisch - angepasste Arbeitszeiten, um besonders hohe UV-Strahlung zu vermeiden.
- persönlich - Schutzbekleidung, Kopfbedeckung, Nackenschutz, Sonnencreme und mehr.
In diesem Blogpost widmen wir uns den persönlichen Schutzmassnahmen bei UV-Strahlung, dazu bietet Ihnen das Safety-Pro-Sortiment eine grosse Auswahl an hochwertigen Produkten.
Professioneller Schutz der Haut durch Sonnencreme
Obwohl unsere Haut über einen eigenen Schutzfaktor verfügt, ist dieser bei längerem Kontakt mit Sonnenlicht nicht ausreichend. Besonders in den Frühlings- und Sommermonaten ist die UV-Strahlung wesentlich höher und der Eigenschutz der Haut schnell überschritten. Daher sollten unbedeckte Körperstellen stets mit einem passenden Sonnenschutzmittel versorgt sein. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern stets eine Auswahl an Sonnencremes mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren zur Verfügung, damit für jeden Hauttyp der passende Schutz sichergestellt werden kann. Informieren Sie Ihr Team darüber, dass der Sonnenschutz spätestens nach 3 Stunden (bei starkem Schwitzen schon früher) neu aufgetragen werden muss. Wir empfehlen stets Sonnencreme mit SPF 50 und SPF 30 auf Lager zu haben. Sowohl die Sonnencreme STOKODERM® SPF 50 PURE als auch Plum Sonnencreme SPF 30 sind parfümfrei und besonders hautverträglich.
Augen auf bei Sonnenschutz
Aggressive Sonnenstrahlung kann sich ausserdem schädlich auf die Augen auswirken und Tätigkeiten im Freien erschweren. Auch kann das Blenden durch die Sonne die Arbeitssicherheit vermindern und zu Unfällen führen. Neben einer Sonnenbrille schafft auch eine Kappe oder ein Helm mit Visier zusätzlich Abhilfe bei starker Sonneneinstrahlung. Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille unbedingt auf das CE-Zeichen und den Hinweis «UV 400 Schutz», um optimale Augenabdeckung zu gewährleisten. Sorgen Sie bei der Auswahl des Brillenmodells unbedingt dafür, dass dieses bequem aufliegt und nicht als störend empfunden wird. Dazu bietet der Safety-Pro-Shop zum Beispiel verstellbare Vollsichtbrillen oder innovative Modelle mit Drei-Komponenten-Technologie, die Druckstellen vermeiden.
Dresscode hautbedeckend
Auch wenn es an heissen Tagen verlockend sein kann, in Shorts und oberkörperfrei zu arbeiten, vergewissern Sie sich, dass Ihre Mitarbeiter stets ein T-Shirt oder Langarm-Shirt mit Kragen und eine lange Bundhose tragen, wenn sie in der Sonne sind.
Zusätzlicher Schutz durch Aufklärungsarbeit
Sonnenbrille und Sonnencreme können nicht vor Sonne schützen, wenn diese nicht getragen werden. Daher ist es besonders wichtig, neben der passenden Sonnenschutzaurüstung dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter über die Risiken und Schutzmassnahmen bei Arbeiten in der Sonne aufgeklärt sind und offene Fragen geklärt werden können.
Safety-Pro ist Ihr Ansprechpartner rund um Sonnenschutz am Arbeitsplatz
Sie sind auf der Suche nach hochwertigem Sonnenschutz? Im vielfältigen Sortiment von Safety-Pro werden Sie fündig! Bei Fragen oder sonstigen Unklarheiten steht Ihnen Safety-Pro jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!