01.11.2023
Mit dem Einzug des Winters und den kürzer werdenden Tagen gewinnt Sichtbarkeit eine neue Dimension – besonders für jene, die im Freien arbeiten. Doch wie stellt man sicher, dass Arbeitnehmer in dieser Jahreszeit optimal geschützt sind? Eine Antwort darauf bietet die Norm EN ISO 20471.
Diese Norm rückt die Sicherheit derjenigen in den Fokus, die bei ungünstigen Lichtverhältnissen und winterlichen Bedingungen draussen tätig sind. In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf die Norm EN ISO 20471 und eröffnen spannende Einsichten in die Welt der erhöhten Sichtbarkeit und Arbeitssicherheit!
Strahlende Sicherheit: Die Bedeutung der Norm EN ISO 20471 in der Winterzeit
In der kalten Jahreszeit sind die Bedingungen oft widrig, und die Arbeit
im Freien kann ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen. Gerade in
den Wintermonaten, wenn die Tage kürzer sind und die Sichtverhältnisse
schlechter werden, ist es von entscheidender Bedeutung, sich bei der
Arbeit im Freien gut sichtbar zu machen. Hier kommt die Norm EN
ISO 20471 ins Spiel – sie ist ein Eckpfeiler für die Sicherheit
und Sichtbarkeit von Arbeitnehmern in allen Situationen, einschliesslich
der Winterzeit.
Die Norm EN ISO 20471 legt die Anforderungen für
hochsichtbare Warnkleidung
fest, die dazu dient, Personen in gefährlichen Umgebungen besser erkennbar
zu machen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Lichtverhältnisse
reduziert sind, sei es durch die frühe Dunkelheit oder die dichte
Wolkendecke. Durch fluoreszierende Hintergründe und retroreflektierende
Materialien ermöglicht die Norm EN ISO 20471, dass
Träger dieser speziellen Arbeitskleidung
auch bei eingeschränkter Sicht leichter gesehen werden können. Dies trägt
nicht nur zur Sicherheit der
Arbeitnehmer selbst bei, sondern minimiert auch das Risiko von Unfällen
und verbessert die Gesamtarbeitssicherheit.
In der Winterzeit, wenn Schnee und Nebel die Sicht erschweren können, wird
die Einhaltung der Norm EN ISO 20471 noch bedeutsamer.
Berufstätige, die im Freien arbeiten, sei es auf Baustellen, in
Strassenbauunternehmen oder anderen Bereichen, in denen sie den Elementen
ausgesetzt sind, profitieren von der klaren Sichtbarkeit, die diese Norm
gewährleistet. Sie ermöglicht es Autofahrern, Maschinenbedienern und
anderen Personen in der Umgebung, die Arbeiter frühzeitig zu erkennen und
rechtzeitig zu reagieren.
Bei allem, was mit Arbeitssicherheit
zu tun hat, ist die Beachtung von Normen und Vorschriften von grösster
Bedeutung. Die Norm EN ISO 20471 setzt hohe Massstäbe
für die Sichtbarkeit von Arbeitskräften, insbesondere in der Winterzeit.
Indem sie eine klare Richtlinie für die Gestaltung und den Einsatz von Warnkleidung
bietet, trägt sie dazu bei, Unfälle zu verhindern und die Sicherheit der
Menschen zu gewährleisten, die auch unter den anspruchsvollsten
Bedingungen draussen arbeiten.
Winterliche Arbeitskleidung nach der Norm EN ISO 20471 - Charakteristiken
Arbeitskleidung nach der Norm EN ISO 20471 zeichnet sich durch eine
Reihe von charakteristischen Merkmalen aus, die darauf abzielen, die
Sichtbarkeit und Sicherheit der Träger in potenziell gefährlichen
Umgebungen zu maximieren. Diese Norm legt klare Vorgaben für hochsichtbare Warnkleidung
fest, insbesondere in Situationen mit reduzierter Sichtbarkeit, wie sie in
den Wintermonaten auftreten können.
Eine der Hauptcharakteristiken dieser Arbeitskleidung
ist die Verwendung von fluoreszierenden Hintergründen. Diese auffälligen
Farben, oft in Gelb oder Orange, heben sich deutlich von der Umgebung ab
und sind selbst bei schlechten Lichtverhältnissen leicht zu erkennen.
Darüber hinaus sind die Materialien mit retroreflektierenden Elementen
ausgestattet. Diese speziellen Reflexmaterialien werfen das einfallende
Licht direkt zurück zur Lichtquelle, was bedeutet, dass sie auch bei
Dunkelheit oder schwachem Licht gut sichtbar sind.
Die Arbeitskleidung
nach der Norm EN ISO 20471 folgt klaren
Designrichtlinien, um die Sichtbarkeit zu maximieren. Dies umfasst
grosszügige Flächen mit den fluoreszierenden Farben sowie strategisch
platzierte retroreflektierende Streifen oder Bänder,
welche die Silhouette des Trägers hervorheben. Die Kombination dieser
Designelemente gewährleistet, dass die Arbeitnehmer aus verschiedenen
Winkeln und Entfernungen gut sichtbar sind.
Die Norm EN ISO 20471 bietet einen hohen Grad an
Flexibilität, da sie verschiedene Klassen von Warnkleidung
definiert. Je nach den spezifischen Anforderungen der Arbeitsumgebung
können Arbeitgeber die passende Klasse auswählen, um die optimale
Sichtbarkeit zu erreichen. Diese Klassen unterscheiden sich in den
Mindestflächen von fluoreszierenden und retroreflektierenden Materialien.