Fallschutz
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Safety-Pro Sicherheitstechnik AG
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Safety Pro ist aktives Mitglied vom swiss safety, dem Schweizer Branchenverband der führenden Hersteller und Importeure von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für Atemschutz, Augen- & Gesichtsschutz, Fallschutz, Fussschutz, Gehörschutz, Handschutz, Kopfschutz und Schutzbekleidung.
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PSA-Pro – Schutz gegen Absturz Unsere PSA-Pro-Produkte gehören zur Kategorie der persönliche Schutzausrüstung und bieten optimalen Schutz geben Absturz und Gefahren im Einsatz bei Baumpflege, Rettung am Einsatzort, Rettung an Skiliften, Zugang mit Seil und beengte Räume, technische Rettung, schräge Flächen, Energie und Netze oder Selbstrettung.
Unsere PSA-Pro Sortiment der Marke Petzl umfasst erstklassige PSA-Petzl-Produkte, Petzl-Ersatzteile und Petzl-Zubehör für den Schutz gegen Absturz in den Kategorien Gurte, Helme, Verbindungsmittel und Falldämpfer, mitlaufendes Auffanggerät, Verbindungselemente, Abseilgeräte, Seilklemmen, Seilrollen, Anschlageinrichtung, Seile, Transportsäcke und Zubehör an. Auf all unsere Petzl PSA-Pro Produkte im Schutz gegen Absturz Die Petzl-Produkt gewähren wir eine Garantie von drei Jahren für Material- und Herstellungsfehler.
Die Folgen eines Absturzes sind meist schwerwiegend. Bereits Stürze aus geringer Höhe führen in der Regel zu schweren Verletzungen. Eine gute Tragdisziplin ist deshalb bei PSA gegen Absturz besonders wichtig. Der Anschlagpunkt für die PSA gegen Absturz ist sorgfältig auszuwählen. Er muss die Kräfte aufnehmen können, die beim Auffangen einer abstürzenden Person auftreten (Richtwert 10 kN = 1 t).
Die Einsatzplanung und Benutzung dürfen nur an Personen übertragen werden, die über eine Schulung und entsprechende Fachkenntnisse verfügen. Diese Personen bestimmen Lage und Anzahl der Anschlagpunkte und stellen sicher, dass der nötige freie Sturzraum vorhanden ist und die Gefahr eines Pendelsturzes minimiert wird.
Die Gefahr eines Absturzes besteht zum Beispiel bei Arbeiten:
Beim Arbeiten mit PSA gegen Absturz ist das Prinzip der Systempriorisierung anzuwenden. Das Restrisiko lässt sich durch eine geschickte System-Wahl positiv beein flussen.
Es hält den Benutzer von Bereichen mit Absturzgefahr fern. Dafür werden meistens ein Auffanggurt und Verbindungsmittel (Seil) mit Seil kürzer eingesetzt.
Es positioniert den Benutzer an der Arbeitsstelle und ermöglicht ein freihändiges Arbeiten. Ein freier Fall wird verhindert.
Einschränkungen: Bei Gefahr eines Seilrisses darf das Positionierungs system nur in Kombination mit einem Sturzauffangsystem verwendet werden.
Fängt den Benutzer nach einem Absturz auf und begrenzt den Fangstoss. Die Verletzungsgefahr kann dabei nicht ausgeschlossen werden – sie lässt sich aber durch hochgelegene Anschlagpunkte und kürzestmögliche Verbindungsmittel reduzieren.
Für jeden Arbeitsplatz, an dem mit einer PSA gegen Absturz gearbeitet wird, muss ein Rettungsszenario festgelegt werden.
Zur Reduktion der Fallhöhen erweisen sich Höhensicherungsgeräte in vielen Fällen als vorteilhaft. Diese sind meist nur für den vertikalen Überkopfeinsatz zugelassen. Der horizontale Einsatz ist nur erlaubt, wenn der Hersteller dies in der Informationsbroschüre als bestimmungsgemässe Verwendung festgehalten hat. Über Flüssigkeiten oder anderen Medien, in denen man versinken könnte, dürfen diese Geräte nicht verwendet werden. Hier dienen mitlaufende Auffanggeräte zusammen mit einem Siche- rungsseil entsprechender Länge als Sicherung.
Die Ausrüstung sollte aufgrund der Einsatzsituation von einer geschulten Person ausgewählt werden. Für seltene Arbeiten in einem kleinen Umkreis genügt ein einfaches Set gegen Absturz mit Auffanggurt, Falldämpfer und Anschlagschlinge. Bei der Anschlagschlinge ist besonders auf scharfe Kanten zu achten. Eventuell müssen die Schlingen geschützt werden, oder es drängt sich der Einsatz von scharfkanten geprüften Produkten auf.
Für schwierige Arbeitsplätze eignet sich meist eine Kombination von Auffangsystem mit einem mitlaufenden Auffanggerät und einem Halteseil zur Positionierung.
Die verschiedenen Verstellmöglichkeiten erlauben es, sich genau in der gewünschten Lage zu positionieren und freihändig zu arbeiten.
Das Auffanggerät, das auf einem Sicherungsseil mitläuft, ist das zentrale Element des Sturzauffangsystems. Der integrierte Falldämpfer verringert die auftretenden Kräfte auf ein körperschonendes Mass und erlaubt eine kontrollierte Krafteinleitung in den Anschlagpunkt.
Bei Arbeiten am Mast verwendet man heute Kombinationen von Auffang- und Haltegurten.
Eine PSA gegen Absturz setzt sich immer aus folgenden Komponenten zusammen (Sicherungskette):
Beim Arbeiten mit einem Sturzauffangsystem ist immer darauf zu achten, dass der notwendige Sturzraum vorhanden ist. Dieser ist auch abhängig von den eingesetzten Komponenten, zum Beispiel von der Länge des Verbindungsmittels. Ein Anprall oder Aufprall während des Sturzes oder beim Auffangen des Sturzes muss verhindert werden.
Je nach Auswahl der Systemkomponenten und der Lage des Anschlagpunkts kann der nötige Sturzraum zwischen 0,50 m und mehr als 10,0 m betragen!
Ein Auffangsystem muss energieabsorbierende Einzelteile oder Funktionen haben. Diese müssen sicherstellen, dass der Fangstoss, der beim Auffangen der abgestürzten Person auf den Körper wirkt, nicht mehr als 6 kN beträgt. Die Verlängerung des Sturzes durch das Aufreissen des Falldämpfers ist bei der Berechnung des Sturzraums mit zu berücksichtigen.
Wo die Länge des Verbindungsmittels nicht ausreicht, kommen auf einem Sicherungsseil mitlaufende Auffanggeräte zum Einsatz. Da die Seillänge mithilfe des mitlaufenden Auffanggeräts verstellbar ist, kann der Benutzer die richtige Seillänge während des Einsatzes sofort einstellen. Zu achten ist bei dieser Anwendung des Auffanggeräts auf das erhöhte Risiko eines Pendelsturzes, je länger die Seillänge ist.
Der Falldämpfer muss entweder am Auffanggerät angebracht werden oder am Seil. Auch Reibungsfalldämpfer (Gerät rutscht auf dem Seil) sind möglich. Mehr Sicherheit und Bewegungskomfort bieten Höhensicherungsgeräte.
Horizontale Sicherungssysteme (auch Anschlagkonstruktionen genannt) werden eingesetzt, wenn sich die absturzgefährdete Person entlang einer Absturzkante bewegt. Es gibt auch temporäre Systeme, die im Bedarfsfall vom Benutzer installiert werden können.
Fest an der Gebäudestruktur installierte Systeme mit überfahrbaren Seilführungen oder ein Schienensystem bieten grösste Bewegungsfreiheit und optimalen Schutz. Diese Art von Anschlagpunkten oder Anschlagkonstruktionen müssen von einem spezialisierten Fachbetrieb geplant und erstellt werden.
Die für das Arbeiten mit PSA gegen Absturz verantwortliche Person muss vor Arbeitsaufnahme sicherstellen, dass abgestürzte oder aus irgendeinem Grund im Seil blockierte Mitarbeitende jederzeit mit vorhandenen Mitteln gerettet werden können.
Dabei ist der Zeitfaktor entscheidend:
Eine in einem Auffanggurt hängende Person erleidet spätestens nach 20 Minuten ernsthafte, möglicherweise tödliche Gesundheitsschädigungen (z.B. Hängetrauma, Kreislaufprobleme).
Ist die am Seil hängende Person nicht bewusstlos, so gibt es einfache Mittel, damit sich eine abgestürzte Person bis zur Rettung selber entlasten kann. Zum Beispiel können sogenannte Traumaschlingen eingesetzt werden. Die abgestürzte Person kann die Füsse auf die Traumaschlinge abstützen, sich aufrichten und so die Beinmuskulatur aktivieren.
Norm EN 365 empfiehlt, dass sämtliche Produkte, die der Sicherung gegen Absturz dienen, mindestens alle 12 Monate durch eine fachkundige Person zu kontrollieren sind. Bei täglichem Einsatz empfiehlt es sich, die Schutzausrüstung 2- bis 3-mal jährlich zu kontrollieren. Unabhängig davon gilt, dass der Benutzer die PSA gegen Absturz vor jeder Arbeitsaufnahme selbst prüft. Defekte oder risikobehaftete Komponenten sind entweder fachmännisch zu reparieren oder zu ersetzen.
Wegen der Alterung der Textilbänder müssen Halte- und Auffanggurte, Seile, Bänder und Schlingen gemäss den Angaben des Herstellers (Infor mations broschüre) ersetzt werden.
Intensiv eingesetztes Material (mehrmalige Nutzung pro Woche) ist bereits nach kürzerer Einsatzzeit zu ersetzen. Nach einem Absturz ist in jedem Fall sofort eine Kontrolle und Wartung vorzunehmen. Dabei sind die eingesetzten Gurte, Seile, Bänder und Schlingen unbedingt zu ersetzen.
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