Schutzmasken und Filter
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Safety-Pro Sicherheitstechnik AG
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Safety Pro ist aktives Mitglied vom swiss safety, dem Schweizer Branchenverband der führenden Hersteller und Importeure von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für Atemschutz, Augen- & Gesichtsschutz, Fallschutz, Fussschutz, Gehörschutz, Handschutz, Kopfschutz und Schutzbekleidung.
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Die Gesundheit der Arbeitnehmenden ist primär durch technische und organisatorische Massnahmen zu schützen. Das heisst, gesundheitsgefährdende Stoffe und Verfahren sind wo möglich durch weniger gefährliche zu ersetzen, und es sind Absaug- und Lüftungsmassnahmen zu treffen.
Atemschutzgeräte sollen erst dann zum Einsatz kommen, wenn organisatorische und technische Massnahmen nicht möglich sind oder nicht ausreichen. Die richtige Handhabung von Atemschutzmasken und -geräten ist zu instruieren. Die erwünschte Schutzwirkung wird nur erreicht, wenn die Masken und Geräte richtig verwendet, gepflegt und gewartet werden.
Vor allem das korrekte Anziehen und die richtige Passform sind von zentraler Bedeutung. So sind Arbeitnehmer mit Bärten für das Tragen von Halb- und Vollmasken nicht geeignet. Die Bärte führen entlang der Dichtigkeitslinien zu Leckstellen.
Stäube, Gase, Dämpfe oder Nebel, die gesundheitsschädliche Stoffe oder Mikroorganismen enthalten.
Halb- oder Vollmasken mit auswechselbaren Filtern (Aktivkohlefilter):
Diese bestehen aus dem Maskenkörper und einem auswechselbaren Filter, der in den Maskenkörper eingesetzt wird. Die Filterart bestimmt die Schutzwirkung und den Schutzfaktor der Maske. Sie kann gegen Dämpfe und Gase oder gegen Partikel oder Kombinationen davon schützen.
Feinstaubmasken (Partikelfiltrierende Halbmasken, Einweghalbmasken):
Ihre Gebrauchsdauer ist meist nur für eine Schicht ausgelegt. Sie bestehen ganz oder überwiegend aus Filtermaterial und schützen gegen Stäube und Aerosole (Nebel). Aktivkohlezusätze können zusätzlich gegen belästigende Gerüche hilfreich sein, schützen jedoch nicht vor schädigenden Gasen und Dämpfen.
Gebläsefiltergeräte:
Geräte mit integriertem Gebläse. Dieses saugt Umgebungsluft durch einen auswechselbaren Filter an und bläst dem Träger die gereinigte Luft über eine Haube oder Maske zu. Dadurch erhöht sich im Vergleich zu den bisher erwähnten Filtermasken und -geräten der Tragkomfort.
Einteilung der Filter:
Man unterscheidet zwischen Partikel- und Gasfiltern. Gasfilter (Aktivkohlefilter) werden oft mit einem Partikelfilter kombiniert, oder ein Partikelfilter wird als Vorfilter verwendet. Die Klasse des Filters gibt Auskunft über seine Schutzwirkung. Eine höhere Filterleistung bewirkt meist auch einen höheren Atemwiderstand.
Wichtige Hinweise zur Verwendung von Filtergeräten:
Schlauchgeräte:
Schlauchgeräte arbeiten unabhängig von der Umgebungsatmosphäre. Entweder wird
Atemluft von aussen in Form von gereinigter Druckluft zugeführt, oder die Frischluft wird vom Träger selbst angesaugt. Die Verwender der Geräte sind wegen der begrenzten Schlauchlänge an einen bestimmten Arbeitsbereich gebunden. Schlauchgeräte müssen verwendet werden, wenn die Leistung
eines Atemschutzes mit Filter nicht ausreichend ist.
Autonome Isoliergeräte:
Bei Behältergeräten wird der Vorrat an Atemluft in Druckluftflaschen mitgeführt, bei Regenerationsgeräten wird die Ausatemluft von Kohlendioxid befreit, mit Sauerstoff angereichert und im Kreislauf geführt. Beide Typen kommen nur in Spezialfällen als PSA zum Einsatz.
Vor dem Beschaffen von Atemschutzmitteln ist eine Gefährdungsermittlung vorzunehmen. Diese soll mindestens folgende Punkte umfassen:
Weitere wichtige Auswahlkriterien sind:
Das Tragen von Schutzmasken mit erhöhtem Atemwiderstand (z.B. Filtersystemen) ist anstrengend.
Die Tragzeit ist deshalb zu begrenzen. Die Tragzeit hängt auch von der Umgebungstemperatur und vom Ausmass der körperlichen Aktivität ab. Es wird empfohlen, keinesfalls mehr als 3 Stunden mit Filtermasken ohne Gebläseunterstützung zu arbeiten. Bei Arbeiten mit Atemschutz sind feste Pausen
einzuplanen. Die Arbeitsunterbrüche sollen mindestens eine halbe Stunde betragen.
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